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2016
Bei Schmiedewalde in der Nähe von Dresden wurde früher Kalk abgebaut. Das geflutete Restloch blieb als Grüner See erhalten. Nach starken Niederschlägen im Jahr 2013 kam es an der ehemaligen Tagebauböschung zu einer Rutschung. Der darüber liegende Wirtschaftsweg konnte nicht mehr gefahrlos genutzt werden. Das sächsische Oberbergamt beauftragte deshalb das Ingenieurbüro Eckert, die Sicherheit dauerhaft wiederherzustellen.
Untergründe: bindige Auffüllungen aus Zeiten des Tagebaus
Die Böschung wurde auf einer Länge von etwa 50 Metern und einer mittleren Höhe von 10 Metern gesichert. Dabei wurde die Übernetzung mit rund 130 Bodennägeln in einem Raster von 2 Meter x 2.5 Meter befestigt. Die Nagellängen variieren dabei zwischen 3 und 6 Metern. Bei dem Geflecht handelt es sich um ein Geflecht aus Stahldraht kombiniert mit einer Erosionsschutzmatte aus PP-Wirrgelege. Die Erosionsschutzmatte dient als Träger für die Erstbegrünung in Form einer Nassansaat. Die Lösung dient auch zum Schutz vor Schäden durch Nagetiere wie Biber.
Datenblatt zu TECCO® GREEN
Sächsisches Oberbergamt, Freiberg
Bergsicherung Freital GmbH
Strasse
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Eckert GmbH, Chemnitz