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Spergau - Wühltierschutz Bahndamm Leipzig - Großkorbetha

Böschungsstabilisierung - Spergau - Wühltierschutz Bahndamm Leipzig - Großkorbetha 2024

Vernetzung Bahndamm mit TECCO® G65/3 Vorhang als Wühltierschutz (Dachs)

Böschungsstabilisierung - Spergau - Wühltierschutz Bahndamm Leipzig - Großkorbetha 2024

Ansicht Böschungsschulter - Übergang Randweg

Böschungsstabilisierung - Spergau - Wühltierschutz Bahndamm Leipzig - Großkorbetha 2024

Detail Aufhängung oberes Tragseil mittels Spiralseilanker

Böschungsstabilisierung - Spergau - Wühltierschutz Bahndamm Leipzig - Großkorbetha 2024

Ansicht Böschungsfuß - Integration vorhandener Bäume

Böschungsstabilisierung - Spergau - Wühltierschutz Bahndamm Leipzig - Großkorbetha 2024

Detail Baumausschnitt

 
 

Installationsjahr

2024

Ausgangslage

Für einen reibungslosen und pünktlichen Personen- und Güterverkehr muss die Schieneninfrastruktur Sicherheitskriterien erfüllen, instandgehalten und modernisiert werden. Bei einem bundesweiten Streckennetz von fast 40.000 Kilometern ist dies eine Herausforderung. Neben den klassischen Ingenieurbauwerken wie Brücken, Stützbauwerken oder Tunneln sind Erdbauwerke ein wichtiger Bestandteil der Bahninfrastruktur. Im Vergleich zur Straße stellt die Setzungsthematik bei Schienenverkehrswegen ein noch gravierenderes Problem dar. Umleitungen sind im Bahnbetrieb kaum möglich, Langsamfahrstellen oder gar Sperrungen wirken sich meist massiv auf den Fahrplan aus.

Nahezu im gesamten Bundesgebiet kommen heimische Wühl- und Nagetiere wie Biber, Nutrias oder Dachse vor. Ihre Lebensräume grenzen teils unmittelbar an Verkehrswege. Wenn diese Tiere ihre Baue in Dämme oder Deiche graben, kann es je nach Ausmaß der Hohlraumbildung zu Setzungen, Rutschungen oder sogar zum Verlust der Standsicherheit kommen. Unabhängig davon, ob das Bauwerk dem Verkehr, dem Hochwasserschutz oder anderen Zwecken dient, sind weitreichende Folgen für Mensch, Natur und Infrastruktur möglich.

Massnahme

Die Böschungsoberfläche wurde mit einem Stahldrahtgeflecht überspannt, um künftig das Graben von Hohlräumen zu verhindern. Im Vergleich zur klassischen Böschungsicherung mit TECCO-System wurden wegen der geringeren statischen Anforderungen die Verankerungspunkte auf ein Minimum reduziert. Dies ermöglichte schnelles, wirtschaftliches und umweltschonendes Bauen.

Es wurde darauf geachtet, dass die Dachsbaue zum Installationszeitpunkt verlassen waren. Die Vernetzung wurde in Teilbereichen mit einer dauerhaften Vernagelung kombiniert, um die Standsicherheit des Dammes zu erhöhen. Um die Umwelt bestmöglich zu schonen, wurde der vorhandene Baumbestand im Böschungsbereich in die Vernetzung integriert und nicht gefällt.

Kunde

Anlagen- und Instandhaltungsmanagement Netz Halle, DB Netz AG

Korrosionsschutz

GEOBRUGG SUPERCOATING

Weitere verbaute Anwendungen

Wasserbau

Ansprechpartner

Roger Moor
   

Roger Moor

Country Manager Ost- und Zentralschweiz, Liechtenstein

Naturgefahren
Uferschutz/Wasserbau
Minen / Bergbau / Tunnel
Geobrugg AG,Aachstrasse 11,8590 Romanshorn / Schweiz Country Manager Ost- und Zentralschweiz, Liechtenstein

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René Müller
   

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Country Manager Kantone AG BE BL BS FR GE JU NE SO VD VS

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Uferschutz/Wasserbau
Minen / Bergbau / Tunnel
Geobrugg AG,Industriestrasse 21,5200 Brugg / Schweiz Country Manager Kantone AG BE BL BS FR GE JU NE SO VD VS

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Alexander Bittendorfer
   

Alexander Bittendorfer

Project Manager Inspection Services

Naturgefahren
Geobrugg AG,Aachstrasse 11,8590 Romanshorn / Schweiz Project Manager Inspection Services

E-Mail

Isacco Toffoletto
   

Isacco Toffoletto

Ticino Country Manager

Naturgefahren
Uferschutz/Wasserbau
Minen / Bergbau / Tunnel
Geobrugg AG,Stabile Cometal, via Pizzante 7,6595 Riazzino / Schweiz Ticino Country Manager

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