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Monitoring - Sørøya II 2020

Die Geobrugg GUARD an einer Barriere auf der Insel Sørøya nördlich des Polarkreises.

Monitoring - Sørøya II 2020

Sørøya ist schwer zugänglich: Fahrten für Kontrollen oder Wartungsarbeiten sind zeitaufwändig und teuer.

Monitoring - Sørøya II 2020

In der ersten Phase wurden drei Überwachungsgeräte an verschiedenen Stellen des Feldes angebracht. Dieser Standort ist von Steinschlag, Schneelasten und auch einer hohen Korrosionsrate betroffen.

Monitoring - Sørøya II 2020

Der Einbau der Überwachungseinrichtung erfordert keine besonderen Kenntnisse. Es müssen nur zwei Muttern angezogen werden.

 
 

Installationsjahr

2020

Ausgangslage

Auf der norwegischen Insel Sørøya, oberhalb der Hauptstrasse von Hasvik nach Sørvær, wurden 2019 SPIDER Avalanche Barrieren installiert, um diese abgelegene und touristische Strasse vor Steinschlag und Lawinen zu schützen.

Die Insel Sørøya liegt nördlich von Tromsø, nördlich des arktischen Polarkreises. Obwohl sie im Sommer touristisch erschlossen ist, dauert die Fahrt dorthin viele Stunden. Die Barrieren aus hochfestem Stahl sind nicht nur im Sommer Steinschlag und im Winter Lawinen ausgesetzt, sondern liegen auch in Meeresnähe. Das bedeutet, dass Korrosion eine ständige Bedrohung darstellt.

Die norwegischen Behörden forderten eine Lösung zur Überwachung und zur Meldung von Einschlägen oder langsamer Befüllung der Schutzbauten. Dabei interessierte sie auch die korrosiven Auswirkung der nahegelegenen Barentssee auf die Bauten zu erfahren - nicht durch eine Durchschnittsberechnung, sondern durch reale Zeitmessungen an diesen Barrieren.

Massnahme

In der ersten Phase wurden drei GUARD-Überwachungsgeräte an verschiedenen Stellen innerhalb des Barrierenfeldes angebracht. Eine erste Erkenntnis war, dass die Korrosion an den Barrieren in Meeresnähe deutlich höher ist als an denen weiter oben am Hang. Diese sind häufiger und stärker von Steinschlag betroffen, wie z.B. die Barriere am oberen linken Rand des Bildes unten, wo einer der GUARDs im Einsatz ist.

Heute können die Behörden anhand der Daten entscheiden, wann Massnahmen an den Schranken ergriffen werden müssen. So können Inspektionsfahrten reduziert und Wartungsarbeiten gebündelt werden. Vor allem aber erhöht sich die Sicherheit, da bei einer Meldung die Situation beurteilt und entsprechend gehandelt werden kann. 

Ausführende Firma

Geschützte Objekte

Strasse, Touristische Infrastruktur, Infrastruktur

Weitere verbaute Anwendungen

Lawinenprävention

Ansprechpartner

Roger Moor
   

Roger Moor

Country Manager Ost- und Zentralschweiz, Liechtenstein

Naturgefahren
Uferschutz/Wasserbau
Minen / Bergbau / Tunnel
Geobrugg AG,Aachstrasse 11,8590 Romanshorn / Schweiz Country Manager Ost- und Zentralschweiz, Liechtenstein

E-Mail

René Müller
   

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Country Manager Kantone AG BE BL BS FR GE JU NE SO VD VS

Naturgefahren
Uferschutz/Wasserbau
Minen / Bergbau / Tunnel
Geobrugg AG,Industriestrasse 21,5200 Brugg / Schweiz Country Manager Kantone AG BE BL BS FR GE JU NE SO VD VS

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Alexander Bittendorfer
   

Alexander Bittendorfer

Project Manager Inspection Services

Naturgefahren
Geobrugg AG,Aachstrasse 11,8590 Romanshorn / Schweiz Project Manager Inspection Services

E-Mail

Isacco Toffoletto
   

Isacco Toffoletto

Ticino Country Manager

Naturgefahren
Uferschutz/Wasserbau
Minen / Bergbau / Tunnel
Geobrugg AG,Stabile Cometal, via Pizzante 7,6595 Riazzino / Schweiz Ticino Country Manager

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