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2022
Nach der Installation einer 5 Meter hohen GBE-500A Steinschlagschutzwand im Hafen von Dover im Jahr 2020 hat Geobrugg eng mit dem Hafen und dem ausgewählten Planer zusammengearbeitet, um die laufende Inspektion und Wartung des Steinschlagschutzes zu besprechen.
Aufgrund des küstennahen Charakters des Standorts ist die Korrosivität der Atmosphäre ein Schlüsselfaktor bei der Entscheidung über eine Inspektions- und Wartungsstrategie für Stahlschutzsysteme. Der Hafen verfügt über eine jährliche Inspektionsstrategie sowohl für die Barriere als auch für die Kreidefelswand. Die erste dieser Inspektionen wurde im November 2022 von dem vom Hafen gewählten Konstrukteur (Jubb) durchgeführt.
Geobrugg stellte das Geobrugg GUARD sowohl dem Hafen als auch dem Planer (Jubb) vor und wies auf das Potenzial der von ihm gelieferten Korrosionsdaten hin, die künftig für genauere Berechnungen der Lebensdauer verwendet werden können.
Dadurch kann die Instandhaltung der Barriere vorausschauender als reaktiv erfolgen und ist Teil der laufenden Instandhaltungsstrategie für die Zukunft. Die Korrosionsdaten sind auch für die weitere Planung von Schutzsystemen vor Ort von grossem Nutzen.
Die Steinschlagerkennungsfunktion des GUARD ermöglicht eine 24-Stunden-Überwachung des Hafens und benachrichtigt die Benutzer innerhalb von Minuten, falls ein Steinschlag die Barriere aktiviert.
Geobrugg hat im November 2022 einen GUARD vor Ort installiert.
Strasse, Infrastruktur