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Die Festung Hohentwiel ist eine ehemalige Gipfelburg und Festung auf der vulkanischen Quellkuppe des Hohentwiel im Hegau, in der Nähe des Bodensees. Die Felsen des Phonolith-Schlotpfropfens überragen die am östlichen Fuß des Berges gelegene Stadt Singen um 260 Meter. Mit einer Fläche von neun Hektar stellt die für Besucher zugängliche Festung die größte Burgruine Deutschlands dar. Jährlich besuchen über 80.000 Menschen die Anlage. Zusätzlich gibt es ein alljährliches Musikfestival.
Bei Beräumungsarbeiten nach einem Felssturz ereignete sich kurz nach dem Aufstellen der Fangzäune und Sicherungsnetze ein weiterer Steinschlag.
Geologisch liegt der Hohentwiel in einer Einheit, die den Hegau und den westlichen Bodensee umfasst. Die verschiedenen Schichten der Umgebung sind durch Sedimentation entstanden. Durch die Entstehung der Alpen begannen vulkanische Aktivitäten in der Region. Ein Rest davon ist als großer Schlot der mit Deckentuff verfüllte Ur-Hohentwiel. An dessen Ostrand ragt der Phonolith als weiteres vulkanisches Zeugnis in die Höhe.
Oberhalb des Besucherweges zwischen Zeughaus (Festung oben) und Wirtschaftsgebäude mit Bäckerei (unten) wurden 190 m² TECCO® System G65/3 mit P66-Krallplatten verbaut; verankert mit GEWI-32- und Titan-40/16-Nägeln.
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