Schweiz
Schweiz

myGeobrugg

31 GUARDs für das Engadin und Poschiavo

Steinschlagschutz - 31 GUARDs für das Engadin und Poschiavo 2022

GUARD bei Sassella für die Rhätische Bahn (RhB) installiert

Steinschlagschutz - 31 GUARDs für das Engadin und Poschiavo 2022

Steinschlagschutz über einem Tunnelporta bei Magnacun (RhB), ebenfalls durch einen GUARD fernüberwacht

Steinschlagschutz - 31 GUARDs für das Engadin und Poschiavo 2022

Der GUARD eignet sich für Steinschlag-, Lawinen- und Murgangbarrieren; hier bei Magnacun

Steinschlagschutz - 31 GUARDs für das Engadin und Poschiavo 2022

Der GUARD ist mit Schutzsystemen verschiedener Hersteller kompatibel

Steinschlagschutz - 31 GUARDs für das Engadin und Poschiavo 2022

Informationen über den Zustand der Barriere werden laufend geliefert und sind auf dem Cockpit online sichtbar (Barriere in La Livera)

Steinschlagschutz - 31 GUARDs für das Engadin und Poschiavo 2022

Südlich der Stadt Poschiavo, Einschlag im Januar 2023: Ein Block von 0,82 m³ traf auf die Barriere. Der GUARD löste einen Alarm aus - wie für Einschläge dieser Grösse definiert.

Steinschlagschutz - 31 GUARDs für das Engadin und Poschiavo 2022

Inspektion der getroffenen Barriere, geschützte Bahnlinie darunter

 
 

Installationsjahr

2022

Ausgangslage

Graubünden ist flächenmässig der grösste Kanton der Schweiz. Für Infrastrukturbetreiber war es bisher zeitaufwändig,  Schutzbauten wie Steinschlag-, Murgang- oder Lawinenschutzzäunen kontinuierlich zu überwachen.

Die Bedürfnisse der Rhätischen Bahn RhB und der Verantwortlichen des Kantons Graubünden sind hier oft deckungsgleich: Sie wollen den Zustand und die Sicherheit ihrer Anlagen kennen.

Im Rahmen eines Innosuisse-Forschungsprojekts arbeiten die Fachhochschule Graubünden, das Amt für Wald und Naturgefahren Graubünden und die Rhätische Bahn RhB zusammen, um mit Fernüberwachung den Zustand von flexiblen Schutzbauten effizient und zuverlässig zu beurteilen.

Das Schweizer Fernsehen SRF berichtete in seiner Sendung 10vor10 vom 25. November 2022 über das Projekt.

Massnahme

Zusammen mit der Firma Geobrugg wurden 31 Geräte des GUARD installiert: im Ober- und Unterengadin sowie im Poschiavo (Puschlav). Die eigentliche Installationszeit beträgt jeweils einige Minuten. Die Anfahrtszeit ist bedeutend länger. Künftig sind aber genau hier Erleichertungen zu erwarten.

Die Geräte wurden an Steinschlagbarrieren, Murgangbarrieren und Lawinenschutzverbauungen verschiedener Hersteller befestigt. Über das Mobilfunknetz senden die Geräte jahrelang Umwelt- und physikalische Daten beispielsweise zu Korrosion, Last oder Einschlägen. Die Daten werden auf einer Online-Plattform gesammelt und aufbereitet. Sie sind auch über das Handy abrufbar. In bestimmten Fällen wie Lastzunahme, oder bei Einschlägen, werden die Verantwortlichen alarmiert.

Land/Region

Schweiz

Kunde

Rhätische Bahn / Amt für Wald und Naturgefahren Graubünden / Fachhochschule Graubünden

Geschützte Objekte

Strasse, Eisenbahn, Touristische Infrastruktur

Ansprechpartner

René Müller
   

René Müller

Country Manager Western Switzerland

Naturgefahren
Uferschutz/Wasserbau
Minen / Bergbau / Tunnel
Geobrugg AG,Industriestrasse 21,5200 Brugg / Schweiz Country Manager Western Switzerland

E-Mail

Olivia Sartorius
   

Olivia Sartorius

Project Manager Sales Eastern Switzerland

Naturgefahren
Uferschutz/Wasserbau
Minen / Bergbau / Tunnel
Geobrugg AG Project Manager Sales Eastern Switzerland

E-Mail

Alexander Bittendorfer
   

Alexander Bittendorfer

Project Manager Inspection Services

Naturgefahren
Fernüberwachung
Geobrugg AG,Trucks via road 14 or 13 only!, Aachstrasse 11,8590 Romanshorn / Schweiz Project Manager Inspection Services

E-Mail

Isacco Toffoletto
   

Isacco Toffoletto

Country Manager Southern Switzerland

Naturgefahren
Uferschutz/Wasserbau
Minen / Bergbau / Tunnel
Geobrugg AG,Via Brusada 5,6933 Muzzano / Schweiz Country Manager Southern Switzerland

E-Mail