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Ausgangslage
Felswand am Nordhang entlang der Strasse Erpeldange-Michelau N27
In Luxemburg ereignete sich an der nordexponierten Felswand eines früheren Steinbruches in Michelau ein Steinschlagereignis mit einer Kubatur von etwa. 1000 m³. Die Felsböschung erstreckt sich über 300 m und hat eine maximale Höhe von 30 m. Sie liegt auf der ehemaligen Prallhangseite der Sure.
Als Sofortmassnahme wurde die Strasse auf die andere Flusseite umgeleitet indem flussaufwärts und -abwärtsje eine provisorische Brücke erstellt wurde. Weitere Untersuchungen des Felshanges ergaben eine erhebliche und andauerende Steinschlaggefährdung, welche weitere Schutzmassnahmen erforderten.
Massnahme
Die gewählte Lösung zum Schutz vor Steinschlag ist folgendermassen aufgebaut:
Entlang des Abhangs : zwei RXI-500
Barriere RXI 500, Länge 78 m , Höhe 5,5 m
Barriere RXI 500, Länge 64 m , Höhe 7.0 m
Auf dem entlang der Strasse:
1.700 m² TECCO G65/3 zur Stabilisierung der Flanken und
eine kleine Steinschlagbarriere GBE-100 AR , Länge 70 m, Höhe 2.0 m auf der Dammkrone.
Kunde
Ministerium für nachhaltige Entwicklung und Infrastruktur, Verwaltung Brücken und Strassen, Division des Kreises Diekirch
Ausführende Firma
GEO HAZARDS BV
Geschützte Objekte
Strasse, Touristische Infrastruktur
Korrosionsschutz
GEOBRUGG SUPERCOATING
Planer
Dr. Spang GmbH, Witten, Deutschland
Subunternehmer
CAN Benelux
Weitere verbaute Anwendungen
Böschungsstabilisierung
Ansprechpartner
