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Steinschlagschutz - San Salvatore 2016

Ansicht der Bahnlinie und rechts davon die Steinschlagbarrieren

Steinschlagschutz - San Salvatore 2016

Betonuntermauerung zur Stützung absturzgefährdeter Gesteine; weiter oben die Plattform für die Ausführung der Arbeiten

Steinschlagschutz - San Salvatore 2016

Bodenplattenfundament für eine Steinschlagbarriere

Steinschlagschutz - San Salvatore 2016

Blick vom oberen Teil der Baustelle zur darunter liegenden Strasse

Steinschlagschutz - San Salvatore 2016

Steinschlagbarriere RXE-3000

Steinschlagschutz - San Salvatore 2016

Detail einer Grundplatte der Barriere RXE-3000

Steinschlagschutz - San Salvatore 2016

Schutzverbauung, bestehend aus dem ROCCO®-Ringnetz und dem Sekundärgeflecht DELTAX®

Steinschlagschutz - San Salvatore 2016

Die 7,5 m hohe Steinschlagbarriere RXE-300 von unten, im Vordergrund die bergseitige Verankerungen der darunter liegenden Barriere

Steinschlagschutz - San Salvatore 2016

Blick nach Süden; im Hintergrund die Ortschaften Bissone und weiter links Campione d’Italia

Steinschlagschutz - San Salvatore 2016

Rundblick von Westen in Richtung Porlezza (CO) und Veltlin; im Vordergrund der Monte Brè, der zusammen mit dem San Salvatore die Bucht von Lugano bildet

Steinschlagschutz - San Salvatore 2016

Im Vordergrund die zusätzliche, talseitige Verankerung bei einer Krümmung der Barriere

Steinschlagschutz - San Salvatore 2016

Gelb das Sensorensystem Sentinel, das den Schweizerischen Bundesbahnen die Überwachung von Steinschlagbarrieren entlang dem Bahnnetz ermöglicht

Steinschlagschutz - San Salvatore 2016

Gereinigtes und wiederbegrüntes Baustellenareal

 

Installationsjahr

2016

Ausgangslage

Die besonderen Herausforderungen an den Südhängen des Monte San Salvatore, welche die Stadt Lugano (Schweiz) vom südlicheren Teil des Kantons Tessin trennen, erforderte die Installation verschiedener Steinschlagbarrieren (Modell RXE-) aus dem Geobrugg-Sortiment.

Die Südwand des Monte San Salvatore ist unter Geologen als stark zerklüftete und instabile Kalkwand bekannt, an deren Fuss sich zwei Verkehrswege von landesweiter Bedeutung schmiegen.

Zuunterst auf der Seeseite verläuft die Gotthardlinie der Schweizerischen Bundesbahnen und etwas darüber die Kantonsstrasse, die Melide mit dem südlichen Teil von Lugano verbindet. Die Notwendigkeit, diesen wichtigen Verkehrswegen einen hohen Sicherheitsstandard zu verleihen, erforderte dringend die Instandsetzung der im Herbst 2015 beschädigten Barrieren sowie zusätzliche Schutzmassnahmen.

Massnahme

Die eingesetzten Steinschlagbarrieren reichen von 6 Meter hohen RXE-1000- bis 7,5 Meter hohen RXE-3000-Barrieren. Wegen der grossen Höhe der Felswand (ca. 1000 Meter) waren zahlreiche Abklärungen zur Bestimmung der Rückhaltehöhe erforderlich, denn leider rollen und stürzen vom obersten Teil des San Salvatore regelmässig Geröll- und Felsmassen mit grosser Geschwindigkeit herunter. Würden sie nicht rechtzeitig aufgehalten, wären sie für die Benützer der beiden darunter liegenden Verkehrsachsen sowie für die Infrastruktur eine grosse Gefahr.

Die Arbeiten, die Teil eines grösseren Projekts zur Sicherung des ganzen Gebiets waren, erforderten von den Beteiligten wegen der besonders komplizierten geomorphologischen Beschaffenheit des Gebiets eine beispielhafte Koordination und die Abklärung verschiedener, ausserordentlicher Varianten und Verlegelinien.

Die von der Auftraggeberin (Schweizerische Bundesbahnen), dem Ingenieurbüro (Bonalumi Ferrari Partner SA), den Installationsunternehmen (Ennio Ferrari SA und Geotecnica SA) und dem Hersteller (Geobrugg AG) koordinierten Arbeiten ermöglichten es, innert nützlicher Frist und zu voller Zufriedenheit der Auftraggeberin wieder maximale Sicherheit zu gewährleisten.

(Foto: Mario Curti)

Kunde

SBB (Schweizerische Bundesbahnen)

Ausführende Firma

Ennio Ferrari SA Lodrino

Geschützte Objekte

Strasse, Eisenbahn

Korrosionsschutz

Verzinkt, GEOBRUGG SUPERCOATING, GEOBRUGG ULTRACOATING

Planer

Studio Bonalumi Ferrari Partener SA, via Campagna 2, Giubiasco

Weitere verbaute Anwendungen

Böschungsstabilisierung

Ansprechpartner

Roger Moor
   

Roger Moor

Country Manager Ost- und Zentralschweiz, Liechtenstein

Naturgefahren
Uferschutz/Wasserbau
Minen / Bergbau / Tunnel
Geobrugg AG,Aachstrasse 11,8590 Romanshorn / Schweiz Country Manager Ost- und Zentralschweiz, Liechtenstein

E-Mail

René Müller
   

René Müller

Country Manager Kantone AG BE BL BS FR GE JU NE SO VD VS

Naturgefahren
Uferschutz/Wasserbau
Minen / Bergbau / Tunnel
Geobrugg AG,Industriestrasse 21,5200 Brugg / Schweiz Country Manager Kantone AG BE BL BS FR GE JU NE SO VD VS

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Alexander Bittendorfer
   

Alexander Bittendorfer

Project Manager Inspection Services

Naturgefahren
Geobrugg AG,Aachstrasse 11,8590 Romanshorn / Schweiz Project Manager Inspection Services

E-Mail

Isacco Toffoletto
   

Isacco Toffoletto

Ticino Country Manager

Naturgefahren
Uferschutz/Wasserbau
Minen / Bergbau / Tunnel
Geobrugg AG,Stabile Cometal, via Pizzante 7,6595 Riazzino / Schweiz Ticino Country Manager

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