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«In Immendingen wird schon heute an der Mobilität von morgen gearbeitet. Mit dem Prüf- und Technologiezentrum stellt Daimler die technologischen Weichen auf den Zukunftsfeldern Vernetzung, autonomes Fahren, flexible Nutzung und Elektromobilität. Hier werden zudem Verbrennungsmotoren optimiert und alternative Antriebe weiterentwickelt.
Auf einer Gesamtfläche von 520 Hektar finden sich mehr als 30 verschiedene Test- und Prüfstrecken. Auf ihnen lassen sich ganz unterschiedliche Fahrbedingungen simulieren wie zum Beispiel Langstreckenfahrten, Schlechtwegringstraße, Albdauerlaufkurs, Bremsmessstrecke oder Stadtdauerlauf (siehe Grafik). Zahlreiche Testfahrten können so von öffentlichen Straßen in das Immendinger Testzentrum verlegt werden.»
Quelle: Daimler AG
Entlang des Handling-Kurses musste der Boxengassenbereich in welchem die Fahrer gewechselt werden sowie ein Bereich mit geringem Abstand zum Hochgeschwindigkeitsoval gesicher werden.
Handlingskurs
Die kurvenreiche, asphaltierte Strecke (Gesamtlänge 4,7 Kilometer), die aufgrund ihrer Höhenunterschiede (31 Meter) dem Nürburgring ähnelt, liegt im Innern des Ovalrundkurses. Hier werden hohe Längs- und Querbeschleunigungen simuliert, um Reifeneigenschaften und Lenkungsverhalten zu beurteilen. Auch mögliche Notsituationen, die im Alltag und unvorhergesehen auftreten, werden nachgestellt – wie etwa ein plötzliches Hindernis bei einer Autobahnfahrt.
Um höchsten Sicherheitsanforderungen zu genügen, entschied man sich für den FIA Homologierte Debris Fence (DF350mL) zur Sicherung von Gefahrenbereichen.
Der Geobrugg Debris Fence mit einer Höhe von 3.5 Metern wurde gemeinsam mit der Firma Zaunsysteme Weyrauch GmbH installiert und durch Geobrugg zertifiziert.
Daimler AG
Zaunsysteme Weyrauch GmbH
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