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Explosion: Schutznetz verhindert Schlimmeres

Nach Explosion: Schutznetz verhindert Schlimmeres

3. September 2014

Im Werk der Stahl Gerlafingen AG hat im Juli 2014 eine gewaltige Explosion Schlackensteine über das Fabrikareal geschleudert. Einige glühend heisse Brocken erstaunlichen Ausmasses gingen in angrenzenden Wohnquartieren nieder, haben aber glücklicherweise „nur“ Sachschäden angerichtet. Ursache war eine Verpuffung, die vermutlich durch Grundwasser ausgelöst wurde, das von unten in die Schlackengrube eingedrungen war. Zuvor hatte es tagelang stark und lang anhaltend geregnet.

Ein von Geobrugg für ähnliche Vorfälle konzipiertes und 2012 nahe der Schlackengrube installiertes Schutznetz konnte eine grössere Katastrophe verhindern – auch wenn die Drahtnetzkonstruktion nicht für heftige Explosionen dieser Dimension ausgelegt war. Da dieser Unglücksfall alle Erwartungen übertraf und auch die Netze leichte Schäden davon getragen hatten, werden die Anforderungen von externen Ingenieuren nun nochmals überprüft.