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Hangmuren- und Murgangschutz - Königstein, Sachsen 2012

Die fertig installierte UX060L-H4 Barriere von oben - unten die geschützte Eistenbahnsstrecke und die Strasse/Radweg

Hangmuren- und Murgangschutz - Königstein, Sachsen 2012

Geologie der Baustelle - im Bild Material, das sich möglicherweise bei einem Murgang lösen könnte

Hangmuren- und Murgangschutz - Königstein, Sachsen 2012

Schlucht, welche auch eine Gefährdung der darunter liegenden Infrastruktur bedeutet

Hangmuren- und Murgangschutz - Königstein, Sachsen 2012

Temporärer Schrägaufzug für den Materialtransport zum Bauplatz

Hangmuren- und Murgangschutz - Königstein, Sachsen 2012

Bohrarbeiten für die seitlichen Verankerungen von der temporären Installationsplattform aus

Hangmuren- und Murgangschutz - Königstein, Sachsen 2012

UX060L-H4 Schutzwandpfosten bereits mit Bodenplatte verbunden - ein ausgesprochen elegantes Fundament

Hangmuren- und Murgangschutz - Königstein, Sachsen 2012

Ankerbohrungen wurden mit mobilen Bohrgeräten durchgeführt

Hangmuren- und Murgangschutz - Königstein, Sachsen 2012

Detailansicht der Geobrugg-Drahtseilanker: Ankerkopf mit doppeltem Korrosionsschutz für langlebige und wartungsfreie Anwendung

Hangmuren- und Murgangschutz - Königstein, Sachsen 2012

Fertig installierte Barriere UX060L-H4 im Mai 2012

Hangmuren- und Murgangschutz - Königstein, Sachsen 2012

Die UX060L-H4 Murgang-Barriere UX060L-H4 von unten - dank ihrer Leichtbauweise konnten alle Montagearbeiten von Hand ausgeführt werden.

 

Systeme

 

Systemlänge

7 m - 25 m

 

Installationsjahr

2012

Ausgangslage

Entlang der Bahnstrecke 6240 Dresden-Děčin (Tschechien) ereigneten sich im August 2010 mehrere Murenabgänge ausgelöst durch Starkregen. Dadurch wurden in Königstein die Bahnstrecke und die parallel dazu verlaufende Strasse blockiert.

Das Verbaugebiet besteht aus Verwitterungs- und Hangschutt. Darin sind Blöcke mit einer Kantenlänge von bis zu zwei Metern eingebettet. Diese sind teilweise instabil und können durch Ausschwemmung bei Starkregen mobilisiert werden.

Der Hang hat eine durchschnittliche Neigung von 30 bis 35 Grad und befindet sich damit im Grenzgleichgewicht. Im Bereich der Verbauung vereinen sich zwei Bäche mit unterschiedlichem Gefährdungspotential. Einer der beiden Bäche kann bei starken Niederschlägen Volumen von bis zu 100 Kubikmetern mobilisieren.

Massnahme

Mit der Software DEBFLOW haben wir die Sperre basierend auf den im September 2010 erhobenen Daten bemessen. Basis für die Berechnung waren ein granularer Murgang mit einer Dichte von 2200 kg/m³ und einer Fliessgeschwindigkeit von 5 m/s. Als optimaler Standort für die Barriere erwies sich ein Geländeübergang in einem Gerinnebereich mit ungestörter Flankenstruktur. Die links- und rechtsseitig ausgeprägten Böschungen boten augezeichnete Verankerungsmöglichkeiten.

Kunde

Stadt Königstein

Ausführende Firma

Bergsicherung Freital

Geschützte Objekte

Strasse, Eisenbahn

Korrosionsschutz

Verzinkt, GEOBRUGG SUPERCOATING

Planer

Geobrugg Geohazard Solutions

Ansprechpartner

Roger Moor
   

Roger Moor

Country Manager Ost- und Zentralschweiz, Liechtenstein

Naturgefahren
Uferschutz/Wasserbau
Minen / Bergbau / Tunnel
Geobrugg AG,Aachstrasse 11,8590 Romanshorn / Schweiz Country Manager Ost- und Zentralschweiz, Liechtenstein

E-Mail

René Müller
   

René Müller

Country Manager Kantone AG BE BL BS FR GE JU NE SO VD VS

Naturgefahren
Uferschutz/Wasserbau
Minen / Bergbau / Tunnel
Geobrugg AG,Industriestrasse 21,5200 Brugg / Schweiz Country Manager Kantone AG BE BL BS FR GE JU NE SO VD VS

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Alexander Bittendorfer
   

Alexander Bittendorfer

Project Manager Inspection Services

Naturgefahren
Geobrugg AG,Aachstrasse 11,8590 Romanshorn / Schweiz Project Manager Inspection Services

E-Mail

Isacco Toffoletto
   

Isacco Toffoletto

Ticino Country Manager

Naturgefahren
Uferschutz/Wasserbau
Minen / Bergbau / Tunnel
Geobrugg AG,Stabile Cometal, via Pizzante 7,6595 Riazzino / Schweiz Ticino Country Manager

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