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Das Erhaltungs- und Interventionszentrum der Schweizer Bundesbahnen (SBB) in Biasca, südlich des Gotthard-Basistunnels, war durch Felssturz, Blockschlag und Steinsplitter gefährdet. Die mit 280 km/h herabstürzenden Gesteinsbrocken stellten eine besondere Gefahr dar. Die Gebäude, das Gleisfeld und die dort arbeitenden Personen mussten geschützt werden.
Über 500 Meter Länge wurde die gesamte Anlage mit einem Geflechtdach geschützt. Da die gefährlichen Splitter relativ klein sind, wurde ein doppelter und versetzter Einbau mit G65/4-Gittern (65 mm Öffnung, 4 mm Drahtstärke) vorgenommen. Insgesamt 70.000 Quadratmeter für das Dach und die Seitenschürzen. Auch der Damm, der parallel zum Wartungszentrum verläuft, wurde mit 8.500 Quadratmetern G65/4-Gewebe stabilisiert.
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