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Die Stadt Freiburg sichert verschiedene Strassen, die unterhalb von Felswänden liegen, mit Steinschlagschutzzäunen. Um den Zustand dieser Anlagen zu überwachen, installiert sie 16 GUARD-Monitoring-Geräte. Mit dem neuen Sicherheitskonzept kann die Stadt die von Naherholungssuchenden gut genutzten Wege wirksam und gezielt schützen.
Mit der von Geobrugg entwickelten Fernüberwachung kennen die Verantwortlichen der Stadt Freiburg stets den Zustand ihrer Schutznetze - und zwar in Echtzeit. 16 GUARDs werden ab Ende Oktober an je acht Steinschlagschutznetzen an den Grandes-Rames und im Galterntal (Gottéron) ihren Dienst tun.
Damit erhöht sich nicht nur die Sicherheit. Auch der Aufwand für Kontrollen vor Ort reduziert sich. Denn künftig lösen Ereignisse wie Steinschläge oder zunehmender Erddruck nach Starkregen eine Meldung aus. Anschliessend werden die betroffenen Stellen inspiziert und gegebenenfalls gewartet. Durch die gezielte Wartung bleiben die Netze gleichzeitig in besserem Zustand, was ihre Lebensdauer erhöht.
Das Foto zeigt Dario Carrea, Projektleiter für Naturgefahren Stadt Freiburg, bei der Installation. Diese dauert nur wenige Minuten.