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Steinschlagschutz - Alte Gasse 2018

173.5 Meter Steinschlagbarriere schützen die Alte Gasse in Niederurnen.

Steinschlagschutz - Alte Gasse 2018

Beginn der Arbeiten für im Frühling 2018

Steinschlagschutz - Alte Gasse 2018

Unterhalb des Hangs liegt das Dorf; verschiedene Gewerbebetriebe und Wege liegen im Gefahrenbereich

Steinschlagschutz - Alte Gasse 2018

5-Meter-Stützen, im Hintergrund: Das konfektionierte Netz hängt bereits an der Stütze. Es wird in der nächsten Installationsphase wie ein Vorhang zwischen den Stützen aufgezogen

Steinschlagschutz - Alte Gasse 2018

Talseitige Abspannung, hier bedingt durch den Winkel der Verbauung

Steinschlagschutz - Alte Gasse 2018

Installierte Barriere, im Hintergrund die geschützten Gebäude

 

Systeme

 

Systemlänge

173 m

 

Installationsjahr

2018

Ausgangslage

In der Alten Gasse in Niederurnen hatten sich vermehrt Sturzprozesse mit Schadenfolgen ereignet. Auch die bestehende Gefahrenkarte weist zum Teil erhebliche Gefährdungen aus. Die Gebäude der Landmaschinen Pfeiffer AG und das Feuerwehrdepot sowie der Bereich der dahinter verlaufenden Alten Gasse befinden sich im roten Gefahrengebiet. Der restliche Bereich der Alten Gasse und diverse weitere Gebäude befinden sich im blauen Gefahrengebiet.

Aus diesem Anlass gab die Gemeinde Glarus Nord 2016 eine Vorstudie in Auftrag, in welcher die Gefährdung und die daraus resultierenden Risiken noch einmal detailliert abgeklärt wurden. Die Abklärungen dieser Vorstudie ergaben insbesondere für den Bereich der Landmaschinen Pfeiffer AG bis zum Feuerwehrdepot erhöhte Risiken. Die Personenrisiken lagen hier sowohl für Passanten in der Alten Gasse als auch für Personen in den Gebäuden über dem akzeptierten Grenzwert von 10-5. Im Rahmen eines Massnahmenstudiums wurden verschiedene mögliche Massnahmen geprüft und miteinander verglichen. Dabei erwies sich die Variante «Schutznetz» als die effizienteste und kostenwirksamste.

Massnahme

Im Rahmen eines Bauprojekts wurde die Massnahme Schutznetz präzisiert und diverse Rahmenbedingungen abgeklärt. Das Bauprojekt sieht die Erstellung von zwei Werkreihen Steinschlagschutznetzen, 80 und 90 m lang, vor. Dabei werden 2'000 kJ-Netze mit einer Nutzhöhe von 5.0 m verwendet. Zur Festlegung plausibler Ankerlängen wurden vorgängig Ankerzugversuche durchgeführt.

(Text gemäss Ausschreibung Raymann AG)

Kunde

Gemeinde Glarus Nord

Ausführende Firma

Marti AG

Geschützte Objekte

Strasse, Gebäude, Infrastruktur

Korrosionsschutz

GEOBRUGG SUPERCOATING

Planer

Raymann AG

Ansprechpartner

Roger Moor
   

Roger Moor

Country Manager Ost- und Zentralschweiz, Liechtenstein

Naturgefahren
Uferschutz/Wasserbau
Minen / Bergbau / Tunnel
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René Müller
   

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Country Manager Kantone AG BE BL BS FR GE JU NE SO VD VS

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Alexander Bittendorfer
   

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Project Manager Inspection Services

Naturgefahren
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Isacco Toffoletto
   

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