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Steinschlagschutz - Lockstein 2017

Die installierte RXE-500-LA Barriere

Steinschlagschutz - Lockstein 2017

Grössenbeispiel für den möglichen Steinschlag

Steinschlagschutz - Lockstein 2017

Das niedrige Gewicht ist ein grosser Vorteil beim Erstellen der Barriere, insbesondere wenn, wie hier, der Einsatz schwerer Maschinen nicht möglich ist.

Steinschlagschutz - Lockstein 2017

Abschlussarbeiten an der RXE-500-LA Steinschlagbarriere. Die Bohrarbeiten wurden mit einem Schreitbagger mit Bohrlafette durchgeführt.

Steinschlagschutz - Lockstein 2017

Die RXE-500-LA Barriere mit dem geschützten Wanderweg einige Wochen nach der Installation

Steinschlagschutz - Lockstein 2017

RXE-500-LA mit einzigartiger Seilführung - das obere Tragseil dient auch als Vertikalseil.

Steinschlagschutz - Lockstein 2017

Dank der natürlich gewachsenen Vegetation ist die Barriere in dieser touristischen Region kaum mehr wahrzunehmen. Eines der geschützten Gebäude im Tal ist der bisher von Steinschlag betroffene Kindergarten.

Steinschlagschutz - Lockstein 2017

Die Barriere ist nicht nur leichtgewichtig, sie hat gleichzeitig auch die höchste Schutzwirkung in ihrer Energieklasse.

Steinschlagschutz - Lockstein 2017

Bereits kurz nach der Installation bewies die Barriere ihren Nutzen. Sie wird regelmässig von Steinschlag unterschiedlicher Grösse getroffen.

Steinschlagschutz - Lockstein 2017

Der Emmaus-Rundweg als touristische Attraktion ist nun komplett vor Steinschlag geschützt.

 

Systemlänge

29 m - 66 m

 

Installationsjahr

2017

Ausgangslage

In Berechtesgaden waren ein viel begangener Wanderweg mit historischer Soleleitung und ein darunter liegender Kindergarten akut von Steinschlag betroffen. Der Markt Berchtesgaden schrieb deshalb die Errichtung einer Steinschlagschutzbarriere im südöstlichen Hangbereich entlang des Wanderweges zum Aussichstscafé Lockstein aus.

Schwere Baustellenfahrzeuge können nicht in dieses Gebiet fahren; Lager- und Arbeitsplätze waren ebenfalls nicht vorhanden. Im Bereich der Zauntrassen ist unter der Waldbodenauflage mit Hangschutt, schluffig bis stark schluffig, mit stark wechselnden Stein-/Blockanteilen und zum Teil offenporigen Stein-/Blocklagen zu rechnen.

Aufgrund der örtlichen Situation wird angenommen, dass die Mächtigkeit der Lockergesteinsüberdeckung - Hangschutt unter Waldbodenauflage - mehrere Meter (> 5 m) beträgt, so dass bei der Ankerbemessung grundsätzlich davon auszugehen ist, dass die Einbindestrecke durchwegs im Lockergestein liegt.
Bodenklassen DIN 18 301 (2012) Lockerbodenüberdeckung BN 1, BN 2, BS 1 - BS 4; Felsblöcke / anstehender Fels FV 2, FV 5, FV 6, FD 2

(gemäss Planungsunterlagen Dipl.-Ing. Bernd Gebauer Ingenieur GmbH, Traunstein)

Massnahme

Aufgrund der oben beschriebenen Bedingungen wurden die Barrieren ohne Maschinen von Hand installiert.

Anker: Seilanker mit 5 m (seitlich) und 4 m (Anker der Stützen).

Im Lockerbereich für die westseitige Seitenabspannung wurden Flexköpfe, ansonsten Seilanker verwendet

Kunde

Markt Berchtesgaden Gemeinde

Ausführende Firma

HTB Baugesellschaft m.b.H., Kufstein, Österreich

Geschützte Objekte

Touristische Infrastruktur, Infrastruktur, Sonstige

Korrosionsschutz

Verzinkt, GEOBRUGG SUPERCOATING

Planer

Dipl.-Ing. Bernd Gebauer Ingenieur GmbH

Ansprechpartner

Roger Moor
   

Roger Moor

Country Manager Ost- und Zentralschweiz, Liechtenstein

Naturgefahren
Uferschutz/Wasserbau
Minen / Bergbau / Tunnel
Geobrugg AG,Aachstrasse 11,8590 Romanshorn / Schweiz Country Manager Ost- und Zentralschweiz, Liechtenstein

E-Mail

René Müller
   

René Müller

Country Manager Kantone AG BE BL BS FR GE JU NE SO VD VS

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Geobrugg AG,Industriestrasse 21,5200 Brugg / Schweiz Country Manager Kantone AG BE BL BS FR GE JU NE SO VD VS

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Alexander Bittendorfer
   

Alexander Bittendorfer

Project Manager Inspection Services

Naturgefahren
Geobrugg AG,Aachstrasse 11,8590 Romanshorn / Schweiz Project Manager Inspection Services

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Isacco Toffoletto
   

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Ticino Country Manager

Naturgefahren
Uferschutz/Wasserbau
Minen / Bergbau / Tunnel
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